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Große Konkurrenz für Gladbach im Vertragspoker um U19-Torjäger Boteli

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Winsley Boteli hat sich in die Geschichtsbücher zahlreicher Top-Clubs geschrieben. Borussia Mönchengladbach bemüht sich, ihn mit einem besseren Vertragsangebot zu halten.

Mönchengladbach – Winsley Boteli hat sich in der gerade beendeten U19-Bundesliga West-Saison die Torschützenwertung gesichert und damit das Interesse zahlreicher Vereine geweckt. Borussia Mönchengladbach befindet sich seit mehreren Monaten in einem Wettbewerb um die Dienste junger Spieler.

Bereits im Januar gab es Berichte über eine Verbindung zwischen dem italienischen Rekordmeister Juventus und Boteli. Der Spieler ist durch einen Sponsorenvertrag bis 2025 an Borussia gebunden, die Liga strebt jedoch eine langfristige Partnerschaft an. Einem Bericht der Rheinischen Post zufolge wurde Boteli ein Vierjahresvertrag angeboten, den er am 5. Juli, seinem 18. Geburtstag, unterschreiben könnte.

Winsley Boteli wird bei zahlreichen Vereinen gelistet.
Es gibt jedoch auch andere Bundesliga-, englische und französische Teams, die Boteli verpflichten möchten. Borussia würde eine Ablösesumme erhalten, die jedoch nur einen kleinen Teil der Gesamtsumme ausmachen würde, die mit der erfolgreichen Entwicklung des Stürmers erzielt werden könnte.

Seine Entscheidung über Botelis Zukunft orientiert sich an dessen Entwicklungsmöglichkeiten. Angesichts der Angebote anderer Vereine hätte Gladbach ein verbessertes Vertragsangebot vorlegen müssen. Das Problem ist jedoch, dass andere Interessenten einen festen Platz im Profikader sichern, während dieser in Russland noch nicht feststeht.

Im Sommer wird sich Gerardo Seoanes Talent zeigen.
Grant-Leon Ranos und Shio Fukuda haben Deutschland bereits zwei Treffer mit Potenzial im Kader verpasst. Ob auch für Boteli Platz ist, ist unklar. Im Sommer soll sich der U19-Torschützenkönig in der Vorbereitung bei Trainer Gerardo Seoane vorstellen; er spielt dann für Mönchengladbach.

Sollte es zu einem Transfer kommen, sollte dieser so schnell wie möglich erfolgen, damit Boteli sich auf die neue Mannschaft vorbereiten kann. Auch wenn die Entwicklung der Toptalente vom Nachwuchs in die Profiliga schwer vorhersehbar ist, wäre der Verlust Botelis für Gladbach sehr betrübt.

Der Verein möchte sich auf seine Stärken konzentrieren und jungen Menschen die Chance geben, sich bis ins Profi-Niveau zu beweisen. Die Kassen sollen mit dem sogenannten nächsten Schritt zu einem Top-Verein klingen. In diesen Kontext passt auch die jüngste Verpflichtung des U17-Welt- und Europameisters Charles Herrmann, einem Nachwuchsspieler von Borussia Dortmund.

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